KönigderLöwen
blättert noch in der Broschüre
Auch wenns ein wenig OT istHey
da ich in einem Ibis arbeite, kann ich dir vll bissl was zum Markenwechsel sagen, bzw. das sagen, was mir gesagt wurde
Etap ist zwar eine "etablierte" Marke, im Vergleich zu Ibis aber unbekannt. Ibis ist weltweit viel bekannter und nahezu jedem ein Begriff. Durch diesen Schritt, stärkt man nicht nur die Präsenz der Marke Ibis, sondern man verändert sie und sie flexibler. Ich will in nem Ibis schlafen? Jetzt hab ich 3 Möglichkeiten statt bisher nur eine. Ist mir Design und Style wichtig, geh ich ins Ibis Style (ehemals all season), solls billig sein, nehm ich ein Ibis Budget und wenn mir Service und Komfort wichtig ist, dann nehm ich das klassische Ibis.
Die neuen 3 Logos sollen übrigens "Kissen" darstellen
Durch diese Umstellung gibt es viel mehr Ibis als vorher un dich finde es eig. wirklich schlau. Vor allem ist es irre wie schnell sich die Leute umstellen.
...Ich stimme Dir zu, dass ibis bekannter ist und das Re-Branding die Marke noch präsenter und auch flexibler macht. Trotzdem halte ich persönlich die Veränderung für sehr riskant. Die große Stärke von ibis ist m.E. die Austauschbarkeit der einzelnen Häuser – "da weiß man was man hat" (auch wenn es natürlich nicht viel ist). Aber Du kannst Dir sicher sein, dass Du in jedem ibis mehr oder weniger das gleiche, standartisierte Niveau an Komfort und Service bekommst. Das ist jetzt nicht mehr so. Ich kenne das ein oder andere (Ex-)Etap, das nicht unbedingt "auf das Markenkonto von ibis einzahlt", wie es Marketing-Futzis wohl ausdrücken würden
. Und ich behaupte einfach mal, dass der 0815-Gast, der jetzt nicht zwangsläufig Euren erklärenden Flyer (oder andere Kommunikation) zu der neuen Marken-Diversifikation gelesen hat, anschließend ein schlechteres Image von der Marke ibis hat. Ich denke deshalb, dass die klassische alltime-Stärke von ibis leiden könnte, weil das ursprüngliche Markenversprechen nicht mehr (überall) gehalten wird. In Bezug auf die Wettbewerbssituation gegenüber Motel One, B&B etc. kann ich den Schritt dennoch gut nachvollziehen .Sorry für den kleinen Exkurs, aber ich finde ibis sehr interessant, bin auch immer gerne dort und wollte jetzt auch noch meinen Senf dazu beitragen
.@Johanna: Was das Frühstücken im Val d'Europe betrifft, so ist das nicht allzu kompliziert.
In 5 Gehminuten erreicht ihr ein überdimensionales Einkaufszentrum, in dem ihr alle Möglichkeiten (Bäcker, Cafés, Bistros, Restaurants...) mit Frühstücksmöglichkeit vorfindet, wie es auch in einem Shopping Center in Deutschland wäre... Wie Basil schon erwähnt hat, ist es nach Meinung vieler Gäste ein wenig leckerer und auch ein bisschen schöner (ist natürlich immer Geschmackssache) – leider aber auch ein ganzes Stück teurer. Bei einem Bäcker, bei dem Du auch frühstücken (bzw. Dich auch hinsetzen) kannst, wie z.B. Brioche Dorée, solltest Du für ein belegtes Baguette plus Kaffee schon 7 € einplanen. Ich würde da das Buffet im ibis bevorzugen, da ich es persönlich auch sehr gut finde (auch wenn Du nicht die Maßstäbe eines deutschen Hotelfrühstücks anlegen darfst – in Frankreich wird eben morgens eher weniger und süßer gegessen...). Ist aber wirklich von Fall zu Fall unterschiedlich. Bevor ich 15 € oder mehr für das Frühstück im Relais Spa oder Elysée Hotel Val d'Europe bezahlen würde, würde ich auch eher den Bäcker "Paul" (2x vorhanden und sehr nett gestaltet) oder eben Brioche Dorée im Shopping Center wählen...
