California, here we come!

Reisebericht 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Argh, Menno. Marc hat mir so nen ultrahochauflösenden Monitor gekauft und deshalb habe ich die Bilder diesmal etwas größer gelassen. Nun sieht das im Forum bzw. im Bericht eingebunden total pixelig aus :shock:... dann mache ich sie beim nächsten Mal wieder kleiner, tut mir leid!
Du musst bei der Verkleinerung einfach auf die Größe achten, dann rechnet er das auch nicht automatisch runter :mw Und so schlimm sieht es gar nicht aus ;)

Cheers,
Flounder
 
C
Camthalio Guest
Für mich sehen die Bilder ganz normal aus. Schön, dass ihr ein klein wenig was von den Walt Disney Studios sehen konntet. Danke für die schönen Fotos, da kommen Erinnerungen hoch. Auch die von Downtown Disney sind toll. Freue mich, dass jetzt das Disneyland Resort dran kommt.
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Okay danke, solange ihr die Bilder normal seht, ist alles gut :icon_mrgreen:
Marc meint, es liegt an meinem Internetbrowser. Die Bilder selbst sehen in meinem Ordner auch ganz normal aus. Nur habe ich im Browser alles vergrößert, da die Schrift sonst winzig ist, darunter leiden dann auch die Bilder. Blöde moderne Technik :giggle:

@ Camthalio: Ja, bei mir kamen heute beim Schreiben auch direkt die schönen Erinnerungen hoch - Wahnsinn, wie weit weg das alles schon erscheint. Freue mich auch schon richtig auf's Schreiben des nächsten Tages, allerdings wird das bestimmt ewig dauern, da ich so viele Bilder habe :lach
 
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Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Montag, 6.4.2015

Eine Nacht voller schöner Disney-Träume lag hinter uns, und nach dem Duschen und Anziehen packten wir alles zusammen, um beim Super 8 Motel auszuchecken. Wir würden bereits morgen Abend wieder nach Anaheim zurückkehren, dann allerdings in ein anderes Hotel.

Frühstücken wollten wir heute eigentlich – auf Empfehlung der Familie Vogel-Fisch hin – in der Cheesecake Factory, die praktischerweise wenige hundert Meter vom Motel entfernt lag. Mit knurrenden Mägen schlenderten wir dorthin, doch leider öffnete das Restaurant erst um 11.30 Uhr – so lange wollten wir nicht warten und liefen wieder zurück, vorbei an der Bubba Gump Shrimp Company…






…die ebenfalls noch geschlossen hatte :icon_mrgreen:

Also am Hotel, wo Marc den Wagen holte, vorbei in die andere Richtung…



Hier wurden wir mit einem großen Subway Veggie Patty Sandwich fündig.





Für’s Erste gestärkt konnten wir nun also endlich wieder auf den Highway fahren, diesmal Richtung Osten, nach Palm Springs, CA. Die Fahrt dauerte etwa anderthalb Stunden und führte durch karge Berge und wüstenähnliches Land. In den Tälern, durch den der Highway verlief, standen massenhaft Windräder – so viele auf einmal haben wir auch noch nicht gesehen.

Man muss durch die Oasenstadt Palm Springs hindurchfahren, um zu den nahegelegenen „Agua Caliente Indian Canyons“ zu gelangen. An einer Schranke bezahlt man den geringen Eintrittspreis und fährt dann noch ein Stück durch trockene, steinig-sandige Landschaft, bis man eine weitere, wunderschöne Oase erreicht. Hier parkten wir den Jeep im Schatten ganz besonders aussehender Palmen, den kalifornischen Fächerpalmen.



Zu Beginn des 1-mile-loop „Andreas Canyon Trail“ stehen ein paar Wigwams des Cahuilla-Indianerstammes, dem das Reservat gehört. Beeindruckend!



Das Wetter war perfekt und der Andreas Canyon zog uns magisch in seinen Bann. Diese Schönheit der Natur, die Ruhe, dieser Kontrast zwischen Wüste und Oase war umwerfend und wir verweilten sehr lange auf dem Trail, den Julian ohne Murren bergauf und bergab bewältigte.











Die vielen verschiedenen Kakteensorten in freier Wildbahn zu bestaunen, war für mich als Naturfreundin schon faszinierend. Auch Julian war schwer angetan und für ihn war absolut klar, dass man die spitzen Dinger lieber nicht anfasst :giggle:







Der Weg führte nun ein wenig bergab, hin zur Oase mit einer von Fächerpalmen umsäumten Quelle.



Hier unten bekamen wir endlich auch Tiere zu Gesicht :top:

Ist das ein Bartagame?!



Das scheint mir ein „Striated Queen Butterfly“ zu sein:



Und ziemlich wahrscheinlich ein „Banded Rock Lizard“, der sich echt gut tarnen konnte an den Felsen – ich habe ihn aber durch das seitliche Fotografieren enttarnen können ;)



Es war angenehm, nach dem sonnigen Wüstenteil nun ein wenig durch den Schatten der Oase zu spazieren!







An den naturschönen Felsformationen musste noch ein (Profil-)Bild her :lol:



Bevor wir wieder ins Auto stiegen, wuschen wir uns in der Quelle noch die staubigen Füße sauber.





Fazit: Wer in der Ecke Palm Springs ist, sollte sich diesen schönen Park unbedingt ansehen! Es werden hier auch Horseback Riding Trails angeboten, Hiking-Freaks und Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, und auch sonst ist dieses Gebiet absolut sehenswert.

Wir fuhren die wenigen Meilen zurück nach Palm Springs und machten einen kurzen Zwischenstop im Hard Rock Hotel, wo ich einen Gitarren-Pin für unsere kleine Sammlung erstand :)
Anschließend spürten wir Pizza Hut auf und teilten uns eine leckere, große Gemüsepizza :hungry:





Was an Palm Springs echt interessant und verstörend zugleich ist, ist die Tatsache, dass es hier an allen Ecken und Enden grünt und blüht. Sprich, hier muss einfach eine extreme Bewässerung erfolgen – was ein wenig doppelmoralisch wirkt wenn man bedenkt, dass in Südkalifornien eine so starke Wasserknappheit herrscht.

Nach dem Abendessen ging es dann zu unserem Hotel für eine Nacht, dem Best Western Palm Springs. Wieder eine klare Empfehlung für relativ wenig Geld :top:
Das Zimmer war das schönste von allen 5 Hotels, wie wir fanden. Es gab Disney Channel im TV und sogar eine frische Fernbedienung! :muha:







Julian durfte noch eine Runde baden, Marc bloggte für unseren Reiseblog und ich wusch ein wenig Wäsche im Waschbecken. Und schon gingen die Lichter aus, um fit für den nächsten Tag zu sein. Good night, everybody!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nad kennt diverse Charaktere beim Namen
Super Bericht und tolle Fotos von der Natur.
Ich liebe es Berichte auch einmal außerhalb vom Disneyland zu lesen und deine sowieso. Julian ist ja schon richtig groß geworden. Hoffe es kommen noch einige Teile von diesem Bericht, den ich finde die Westküste traumhaft.
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Danke, Nadine! :) Mindestens genauso tolle Natur gibt es am kommenden Tag zu sehen, davon waren wir auch hellauf begeistert - quasi Big Thunder Mountain "in echt" :) Danach kommen neben Disney "leider" nur noch L.A. und San Diego, also Städte statt Natur.

Und ja, Julian wächst momentan beinahe täglich, könnte man meinen. Die Zeit rast mit Kind leider noch schneller an einem vorbei *seufz*
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Dienstag, 7.4.2015

Wie so oft war Zusammenpacken und Auschecken angesagt, doch bevor wir Palm Springs wieder verließen, ließen wir uns natürlich noch das Frühstück am Pool schmecken.
Das Wetter war wieder toll, allerdings deutlich kühler als gestern, was für unseren geplanten Trip durch die Wüste jedoch perfekt war.









Unterwegs habe ich mal versucht, einen Ausschnitt der Windparks für euch festzuhalten:



Nach etwa 40 Minuten waren wir an unserem Ziel, dem Joshua Tree National Park, angekommen.





Vom Visitor Center aus, wo wir uns die Plakette für unseren Wagen und direkt ein paar Souvenirs (Tasche, Pin) kauften, fuhren wir den Auto-Trail entlang.
Der führt durch den gesamten Nationalpark und erlaubt zwischendurch immer wieder auf Parkplätzen oder Haltebuchten zu parken und dann zu Fuß die Trails zu erkunden.


Das süße Streifenhörnchen hat Marc entdeckt :top:



Hier am Anfang konnte man auch die namengebenden Joshua Trees, eine spezielle Palmenart, bestaunen.



Ein absolutes Muss und daher sehr ausgedehnter Startpunkt war für uns der Hidden Valley Trail.
Auch dieser ist eine Meile lang und wir kamen ehrlich gesagt aus dem Staunen nicht heraus.
Das ist wirklich „Big Thunder Mountain“, wie er leibt und lebt :lol:
Wir konnten kaum unsere Augen von diesen faszinierenden Felsformationen abwenden, und auch unsere drei Kameras (meine EOS, Marcs Panasonic Video-Cam und die SJCAM) waren quasi im Dauereinsatz.
Auch Julian als Stein- und Stöckchenliebhaber kam hier gut auf seine Kosten :giggle:

Da ich mich mit der Bildauswahl hier echt kaum entscheiden konnte, euch aber auch nicht mit zu vielen Bildern nerven möchte, wähle ich für den Bericht einfach ein paar aus und den Rest findet ihr im Album :)

Here we go – the Hidden Valley Trail:












Diesen „Zipfelfelsen“ fand ich einfach zu komisch :icon_mrgreen:



(Mehr Bilder sind hier zu sehen: Album Kalifornien 2015)
Als wir wieder ins Auto stiegen dauerte es nicht lange, bis Julian selig auf dem Rücksitz einschlummerte.
So hielten wir nur manchmal noch an einer Haltebucht, wenn wir was Besonderes genauer sehen wollten:


Skull Rock – der echte!


Cholla Cactus Garden


Diese Art hier heißt „Ocotillo“


Diese Tiere haben wir hier leider vergeblich gesucht :giggle:

Es existieren ganz fantastische Fotos im Internet vom Park im Abendlicht.
Wir waren leider nur tagsüber hier, doch auch das ist mehr als faszinierend und absolut sehenswert.
Klare Empfehlung, mal wieder :top:

Auf dem Rückweg über den Highway kamen ein paar ganz wenige Regentropfen runter – der einzige Regen, den wir in Kalifornien mitbekommen haben.
Wobei man das noch nicht mal wirklich als Regen bezeichnen konnte…
Wir machten noch einen Zwischenstopp in einem Walmart, um uns mit ein paar Lebensmitteln einzudecken.
In Anaheim angekommen, checkten wir schon bald im Ramada Maingate North ein. Ich hatte hier im letzten Herbst ein grandioses Angebot via expedia gebucht, 7 Nächte für 400 Euro inklusive Frühstück. Da sich die Planung dann noch etwas verschoben hatte, musste ich über den Kundendienst um einen Tag verkürzen (sonst wären wir eigentlich einen Tag eher angereist), und wir hatten ein wenig Bammel, ob das geklappt hatte – ein Telefonat mit dem Hotel ein paar Tage eher hatte nämlich verlauten lassen, dass dieses gar nichts von einer Änderung durch expedia wusste :shock: Glücklicherweise war das aber kein Problem und man hatte sich längst eine Notiz gemacht, der Mitarbeiter am Telefon wusste wohl davon nix *seufz*

Das Hotel befindet sich zwar einige Gehminuten (ca. 20) vom Resort entfernt, doch diese Preisersparnis war es uns absolut wert. Wir hatten keinerlei Probleme mit dem zweimaligen Hin- und Herlaufen (einmal sind wir mit dem Auto gefahren).





Müde, doch glücklich fielen wir schon bald ins Bett, nachdem wir noch ein bisschen im Hotelzimmer gesnackt und uns ein wenig häuslich eingerichtet hatten.

--> Der nächste Tag wird wieder im Nachbarthread stattfinden :giggle:
 
C
Camthalio Guest
Großartige Bilder aus Palm Springs und dem Joshua Tree National Park. Da müssen wir unbedingt mal hin. Palm Springs war schon bei der letzten Reiseplanung in der engeren Auswahl, musste dann aber Carlsbad und dem Legoland weichen, was auch sehr schön war.
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
fantastische Bilder!!! Diese Natur ist ja das Richtige für Woody :giggle: Und Julian ist so süß begeistert. :0091:
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Danke :)

@ Camthalio: Oh ja, plant Palm Springs unbedingt mit ein beim nächsten Mal! :) Habt ihr schon einen Zeitraum ins Auge gefasst?

@ cahaya: Hihi genau, Woody war immer mit unterwegs, ebenso wie Reise-Mickey ;)!
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
(Was zwischenzeitlich geschah: Disneyland/California Adventure )


Freitag, 10.4.2015

„Hollywood infected your brain, you wanted kissing in the rain“ :-* Kennt noch jemand Marina and the diamonds?
Jedenfalls war unser heutiges Ziel besagtes Hollywood, beziehungsweise ein Hauch dessen.
Starker Verkehr sorgte dafür, dass wir noch weniger schafften, als wir uns vorgenommen hatten – aber das haben ja viele schon im Vorhinein gesagt und ich kann es bestätigen, der Verkehr rund um L.A. ist ziemlich crazy :crazy:

Nach einem eher ausgedehnten Frühstück im Hotel ging es dann irgendwann auch mal auf den Highway, wir genossen es an diesem Morgen, uns einfach mal etwas Zeit zu lassen.
Der Verkehr wurde wie gesagt schnell dichter, und so brauchten wir für etwa 30 Meilen gute 2 Stunden, bis wir in einem Parkhaus in Hollywood ankamen :shock:





Wir parkten in einem Parkhaus neben dem Dolby Theatre, also quasi mittem im Geschehen dessen, was wir sehen wollten.
Zunächst war natürlich ein Gitarren-Pin im Hard Rock Café Hollywood fällig ;)
Marc shoppte zudem noch ein paar T-Shirts, eins davon war ein Mitbringsel für meinen Papa.
Julian saß im Buggy, als plötzlich ein Schatten auf den Grund fiel und ein muskulöser Mann breitbeinig im Türrahmen des Rock Shops stand – Spider Man!
Julian wurde mucksmäuschenstill und drehte sein Gesicht weg, doch Spider Man machte es wieder gut, indem er ihm ein Ballonschwert schenkte.
Der Mann weiß, was unser Sohn mag *g*.

Als wir bezahlt hatten, schmissen wir uns ebenfalls ins Getümmel.
Und, zack, waren auch die ersten Sterne des Walk of Fame zu sehen…










Eine Mission war es außerdem, einen limited edition Disney-Pin in Ghirardelli’s Soda Fountain and Chocolate Shop zu erstehen, inklusive Sundae.
Doch wir wurden bitter enttäuscht – Marc reihte sich extra in die Schlange ein, da hieß es, man hätte sich morgens einen Coupon dafür abholen müssen?! :noidea:
Als er zum wartenden Julian und mir an den Tisch mit leeren Händen kam, waren wir natürlich enttäuscht.
Dann holte ich mir einfach einen normalen Pin mit dem Logo des Shops.
Ein wenig geknickt zogen wir von dannen…



Von dieser Straßenseite aus war auch das Grauman’s Chinese Theatre gut zu sehen:





Ziel der Sternen-Suche war es auf jeden Fall, Walt Disney zu finden.
Marc fand derweil „seinen“ Helden der Jugend :icon_mrgreen:



Wir stöberten ein wenig durch die Souvenirshops, wo wir auch einen Pin kauften, und wechselten schließlich wieder die Straßenseite.
Dort fanden wir dann auch direkt Walt’s Stern:





Einen Mittags-Snack gab es dann langweiligerweise bei Subway.
Hier hörten wir viele deutsche Stimmen um uns rum. Allgemein in Hollywood waren es viele.

Weiter ging es über den Walk of Fame, vorbei am Grauman’s Chinese Theatre und Madame Tussaud’s, bis wir keine Lust mehr hatten und zum Parkhaus zurückkehrten.

















Was wir wirklich, wirklich nervig fanden, waren die vielen Menschen, die einem CDs verkaufen wollten.
Egal wo man hintrat, ständig musste man aufpassen, dass einem keine CD in die Hand gedrückt wurde :crazy:

Schnell schlief Julian im Auto ein – und hing mal wieder im dämlichen Kindersitz wie ein Schluck Wasser in der Kurve…



Das Navi lotste uns derweil in gemächlichem Tempo Richtung Hollywood Sign.
Julian war nicht wirklich wachzukriegen, also ließen wir ihn weiterschlafen und machten nur ein paar Fotos von uns.
Weiter ran kam man übrigens leider nicht mit dem Auto, sämtliche Straßen nach „weiter oben“ waren abgesperrt für Fahrzeuge.















Während wir weiterfuhren, wachte Junior wieder auf.
So konnten wir den Wagen parken und hielten uns eine ganze Weile vor dem Griffith Observatory auf.
Von hier hat man eine tolle Aussicht auf weite Teile von Los Angeles; leider waren wir zu einem ungünstigen Zeitpunkt da, was die Sonneneinstrahlung angeht.
Vor allem am Abend muss es hier einfach fantastisch sein. Na, beim nächsten Mal!







Julian hatte tierisch Spaß, sich einfach mal richtig auszutoben.
Er kletterte auf diese Statue (Astronomers Monument), rannte darauf herum und sprang Papa in die Arme.













Bye bye, Hollywood Hills… maybe not forever ;)

Wir waren verblüfft, dass es verhältnismäßig schon recht spät war und wir daher so langsam den Heimweg antreten mussten.
So gerne wären wir nochmal durch Beverly Hills oder Bel Air gefahren, den Rodeo Drive gesehen oder Downtown L.A., aber die Zeit machte einen Strich durch unsere Rechnung.
Demnach waren wir von diesem Tag irgendwie ein bisschen enttäuscht, aber wahrscheinlich muss man sich für Los Angeles einfach mehr Zeit nehmen, um es besser kennen- und mögen zu lernen.

Zurück nach Anaheim waren wir knappe zweieinhalb Stunden unterwegs, der Verkehr nervte uns nur noch.
Bevor es zurück ins Hotel ging, machten wir noch großes Abschluss-Shopping im nahegelegenen Walmart :top:
Ein paar Snacks für den Abend (wir lernten diese Veggie-Boxes mit Ranch Dressing sehr zu schätzen!) und einige Dinge für zu Hause.

Julian tobte noch ein bisschen im Hotelzimmer herum und baute sich eine Höhle aus den Decken.
Wir machten dann mehr oder weniger ein kleines „Picknick“ zum Abendessen.
Und Papa hatte sich noch ein Bierchen gegönnt, auch wenn er das deutsche schon zu vermissen schien :giggle:





Good night und bis morgen!
 
C
Camthalio Guest
„Hollywood infected your brain, you wanted kissing in the rain“ :-* Kennt noch jemand Marina and the diamonds?
Ja, die kenne ich und mag sie sehr!

Eine Mission war es außerdem, einen limited edition Disney-Pin in Ghirardelli’s Soda Fountain and Chocolate Shop zu erstehen, inklusive Sundae.
Doch wir wurden bitter enttäuscht – Marc reihte sich extra in die Schlange ein, da hieß es, man hätte sich morgens einen Coupon dafür abholen müssen?! :noidea:
Ich glaube da ist etwas gehörig schief gelaufen. Den Pin Traders Delight Sundae kann man zu jeder Tageszeit bestellen, wie jeden anderen Eisbecher auch, und bekommt den dann mit Pin an den Tisch gebracht. Es gibt allerdings auch limitierte Pins, für die man sich schon morgens um 6.00 Uhr anstellen muss, um einen Coupon zu bekommen. Die haben aber absolut nichts mit dem Pin Traders Delight Sundae zu tun.

Weiter ging es über den Walk of Fame, vorbei am Grauman’s Chinese Theatre und Madame Tussaud’s, bis wir keine Lust mehr hatten und zum Parkhaus zurückkehrten.
Nach Madame Tussauds kommt auch nicht mehr wirklich etwas! ;)

Demnach waren wir von diesem Tag irgendwie ein bisschen enttäuscht, aber wahrscheinlich muss man sich für Los Angeles einfach mehr Zeit nehmen, um es besser kennen- und mögen zu lernen.
Schade, wir waren von der ersten Sekunde an hin und weg von Los Angeles. Entweder mag man diese Stadt oder nicht.

Zurück nach Anaheim waren wir knappe zweieinhalb Stunden unterwegs, der Verkehr nervte uns nur noch.
Nervig, wir haben für den Weg noch nie viel länger als eine Stunde gebraucht, selbst an Thanksgiving nicht.
 
djvandeflow steigt in manche Attraktion mit ein
Das Observatory kam mir sehr bekannt vor :):

"Das Gebäude war für mehrere Filme Drehort, darunter … denn sie wissen nicht, was sie tun (1955), Terminator (1984), Rocketeer (1991), Am Ende der Gewalt (1997), Bowfingers große Nummer (1999), Königin der Verdammten (2001), 3 Engel für Charlie – Volle Power (2003), Transformers (2007) und Der Ja-Sager (2008). Außerdem taucht es in diversen Videospielen auf, unter anderem in GTA San Andreas, Mafia II und GTA 5."
https://de.wikipedia.org/wiki/Griffith_Observatory
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
@ Camthalio: Ja, das glaube ich auch, dass man L.A. wahrscheinlich liebt oder nicht; irgendwie war dieser Tag aber auch von Anfang an "verhext", vielleicht hatten wir auch einfach viel Pech auf einmal und konnten dann auch durch das Herumhetzen nicht so viel sehen & genießen.
Dass das mit dem Pin falsch gelaufen ist, glaube ich rückblickend auch, ich war ja bei Marcs Bestellvorgang nicht dabei. Wahrscheinlich hat er mit dem limitierten Pin statt mit dem Sundae begonnen und so kam das Missverständnis mit dem Coupon zustande. Naja, wir hatten ja ein leckeres Ghirardelli-Eis im California Adventure und unser "Standard-Pin" gefällt mir eigentlich eh besser als die des Pin Trader Delights :giggle:

@ djvandeflow: Jaaa, stimmt, es ist tatsächlich schon häufig Filmkulisse gewesen! Uns war nur der Terminator präsent :icon_mrgreen:
 
C
Camthalio Guest
Der ist schön. Den habe ich beim letzten Mal auch gekauft und noch die zwei andere.

 
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